Hemsbach/Rhein-Neckar. „Wir können froh sein, in solchen Notsituationen derart engagierte Einsatzkräfte an unserer Seite zu wissen“, spricht Gerhard Kleinböck den Feuerwehren und Hilfswerken der Region größten Respekt und Dank für ihre Arbeit am Montagabend aus. In Folge des Unwetters mit Starkregen waren an der Bergstraße zahlreiche Keller, Souterrainwohnungen und Geschäfte überflutet worden. Allein im besonders betroffenen Hemsbach wurde die Feuerwehr zu nahezu 200 Einsätzen gerufen. Über 100 ehrenamtliche Feuerwehrleute aus Hemsbach und der Region waren dort bis in die Nacht hinein aktiv, um den Menschen zu helfen.
„Dieser uneigennützige Einsatz und diese Solidarität sind Vorbild für gesellschaftliches Engagement und zeigen einmal mehr auf, wie unverzichtbar das Ehrenamt für uns ist“, betont der Landtagsabgeordnete. „Deshalb dürfen wir das Ehrenamt nicht nur in Sonntagsreden loben, sondern müssen es mit Taten fördern und stützen“, mahnt der Sozialdemokrat. Mit Blick auf die bevorstehende Überprüfung des Bildungszeitgesetzes fordert Gerhard Kleinböck daher, „die Freistellungen für Fort- und Weiterbildungen für ehrenamtliche Tätigkeit unangetastet zu lassen.“