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SPD Laudenbach: Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Veröffentlicht am 27.10.2020 in Ortsverein

Jahreshauptversammlung unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen in der Turnhalle

Laudenbach. Sie zog sich wie ein roter Faden durch die Rechenschaftsberichte: die Zufriedenheit über den Ausgang der Bürgermeisterwahlen im vergangenen Jahr und die positive Erfahrung mit der Amtsführung des neuen Amtsinhabers Benjamin Köpfle in dessen ersten neun Monaten im Laudenbacher Rathaus. Unter Beachtung der entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen führte der SPD-Ortsverein seine Jahreshauptversammlung in der Turnhalle der Turngemeinde durch, um einen Schlussstrich unter das zurückliegende Jahr 2019 zu ziehen. 

Die Ortsvereinsvorsitzende Vanessa Bausch entschuldigte in ihrer Begrüßung den Bürgermeister ebenso wie die beiden nominierten Wahlkreiskandidaten Elisabeth Krämer (Bundestag) und Sebastian Cuny (Landtag) und freute sich über die Anwesenheit des Betreuers des Ortsvereins, André de Sá Pereira. Nach einem ehrenden Gedenken an das vor wenigen Tagen verstorbene Mitglied Bodo Ermler erinnerte Bausch in ihrem Rechenschaftbericht zunächst an den Kommunalwhlkampf, in dessen Verlauf man unter anderem gemeinsam mit dem Ortsverein Hemsbach eine Erstwählerparty durchgeführt habe. Die Wahlergebnisse im Mai hätten den Ortsverein auf allen Ebenen, also bei der Gemeinderats-, der Kreistags- und der Europawahl "hart getroffen".

Bei der Bürgermeisterwahl habe man Mitglieds- und Bürgerschaft in Absprache mit dem gemeinsam von SPD und Grünen unterstützten Kandidaten lange warten lassen, ehe man Ende September den Wahlkampf eröffnet und hierbei gemeinsam mit Benjamin Köpfle eine beeindruckende und erfolgreiche Kampagne organisiert habe. Mittlerweile habe Köpfle "Laudenbach erobert" und es sei ihm gelungen, auch viele Skeptiker zu überzeugen, so dass man - trotz schwieriger Bedingungen - zuversichtlich in die Zukunft blicken könne. Bausch erinnerte an die durchgeführten Veranstaltungen mit den Höhepunkten Frauentag, Mai-Grillfest, Jahresabschlussfeier mit dem Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft 60plus und der Teilnahme am Weihnachtsmarkt. Das Jahr 2020 habe infolge der Corona-Pandemie erhebliche Einschränkungen sowohl im persönlichen Bereich wie auch im Vereinsleben mit sich gebracht. So habe man insbesondere die Kuturveranstaltung zum internationalen Frauentag und das Mai-Grillfest absagen müssen. Im kommenden Jahr stünden mit Landtags- und Bundestagswahlen neue Herausforderungen ins Haus, zumal die bisherigen Abgeordneten ihren Verzicht erklärt hätten und jetzt bei den Nominierungen in den letzten Wochen ein Generationswechsel vollzogen worden sei. Selbstverständlich werde man beide Kandidaten in ihren Wahlkämpfen gebührend unterstützen, schloss Bausch.

Die Fraktionsvorsitzende Ulrike Schweizer beleuchtete den Ausgang der Gemeinderatswahlen, nach deren Ergebnis es keine absolute Mehrheit mehr im Gremium gäbe. Die Konstituierung habe sich insbesondere bezüglich der Ausschussbildungen als schwierig herausgestellt. Die leider nur noch fünf Mitglieder umfassende SPD-Fraktion habe sich schnell zusammengefunden und sie könne erfreut feststellen, dass man ein motiviertes Team sei, das eine harmonische Zusammenarbeit mit guten Ideen und Verlässlichkeit pflege. Zwischenzeitlich habe man mehrere Klausuren durchgeführt, wobei man die Arbeit stets an dem formulierten Wahlprogramm ausrichte. Schweizer ging auf die Anträge ihrer Fraktion ein, ehe sie mit der Verpflichtung des neuen Bürgermeisters am  10. Februar den Begin einer neuen Ära sah. Im Rathaus und am Ratstisch sei ein neuer Geist eingezogen und sie bescheinigte Köpfle eine bislang sehr erfolgreiche Aufgabenerledigung. Schließlich warb sie um Unterstützung und Beteiligung an den Entscheidungsprozessen, weil auch in der Kommunalpolitik gelte "nur gemeinsam sind wir stark.

Kassierer Csaba Kristof beleuchtete das Jahr in finanzieller Hinsicht. Es sei in besonderer Weise von den Wahlen gepägt. Dank großer Spendenbereitschaft sei es gelungen, den Fehlbetrag in Grenzen zu halten und mit einem beruhigenden Polster zukünftige Aufgaben angehen zu können. 

 

 

 

 

Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft 60plus, Herbert Bangert, führte aus, dass seine Gruppe sich bemüht habe, auch im Jahr 2019 ein verlässlicher und belebender Teil der Ortsvereinsarbeit zu sein. Man habe sich in alle Aktivitäten des Ortsvereins, ganz besonders auch in die Wahlkämpfe, eingebracht. Mit der Wahl von Benjamin Köpfle sei ein "historischer Sieg" gelungen und seine bisherige Arbeit in nicht nur wegen Corona schwierigen Umständen bestätige, dass man den richtigen Kandidaten unterstützt habe. Bangert beleuchtete die insgesamt 15 eigenständigen Aktivitäten seiner Arbeitsgemeinschaft mit den Höhepunkten des 15-jährigen Bestehens und einer Tagesfahrt nach Unkel/Bonn und Bobenheim-Roxheim und informierte die Versammlung, dass die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft dem bisherigen Führungstrio Herbert Bangert (Sprecher) und Hans-Jürgen Moser und Irene Becker (Stellvertreter) das Vertrauen ür weitere zwei Jahre ausgesprochen hätten. 

Maren Deringer-Littau bescheinigte Kassierer und Vorstandschaft eine einwandfreie Amtsführung und auf ihren Antrag wurden  Kassierer (einstimmig) und Gesamtvorstandschaft (bei zwei Enthaltungen) entlastet.

Sie übernahm im Anschluss auch die Durchführung der Wahlen, die allesamt ein deutlicher Vertrauensbeweis für die Amtsinhaber bzw. neuen Kandidaten waren. Bei sämtliche in geheimer Abstimmung durchgeführten Wahlen gab es nur einmal eine ungültige Stimme, ansonsten konnte stets Einstimmigkeit festgestellt werden. 

Der Vorstand setzt sich danach wie folgt zusammen: Vorsitzende Vanessa Bausch, Stellvertreter Bernd Hauptfleisch und Bianca Rau, Kassierer Csaba Kristof, Schriftführerin Ulrike Wagner, Beisitzer Judith Izi, Thorsten Bangert und Dr. Rainer Dick. Weiter gehören dem Vorstand nach Bestätigung der Versammlung der Internetbeauftragte Sven Olthoff und der Sprecher der Arbeitsgemeinshaft 60 plus Herbert Bangert sowie kraft Amtes die Fraktionsvorsitzende Ulrike Schweizer an. Als Kassenrevisoren wurden Thomas Bangert und Olaf Pretzsch, als Delegierte Vanessa Bausch, Bernd Hauptfleisch, Judith Izi und Thorsten Bangert (Stellvertreter Ulrike Schweizer und Jürgen Kraske) gewählt. 

Der neugewählte Vorstand

Einstimmig wurde auch die zuvor allen Mitgliedern zugegangene neue Ortsvereinssatzung beschlossen, ehe Vanessa Bausch ankündigte, dass es die aktuelle Pandemielage wohl nicht zulassen werde, sich zu einer jahresabschlussfeier zusammenzufinden, in deren Rahmen üblicherweise auch die Ehrungen verdienter Mitglieder stattfänden. Man werde in der kommenden Vorstandsitzung am 4. November über die Situation befinden und Alternativen diskutieren, so Bausch abschließend.       hb        

 

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