SPD Hemsbach

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Unsere Stellungnahmen zur Gemeinderats-Sitzung vom 17.01.2022

Veröffentlicht am 24.01.2022 in Gemeinderatsfraktion

Neuplanung des Anton-Praetorius-Platzes

Nachdem nur ein einziges Angebot zur Neugestaltung eingegangen ist - welches den Kostenrahmen bei Weitem sprengen würde - spricht sich die Gemeinderatfraktion weiterhin für eine kleinere, aber weiterhin angemessene Platzgestaltung aus.

Namensgebung der Straßen im Kisselfließ 2

Wir sind uns sicher: Straßennamen sind ein Thema für den Dorfentwicklungs-Ausschuß - CDU und Grüne sehen es leider anders.

  • Stellungnahme der SPD-Fraktion des Anton-Praetorius-Platzes

    Bisher gab es noch kein Thema, das den Gemeinderat (GR) in so vielen und umstrittenen Beratungen beschäftigt hat, wie dieses: der Vorplatz der evangelischen Kirche.

    Nachdem der GR sich in kontroverser Auseinandersetzung endlich für eine umfangreiche Gestaltung des Anton-Praetorius-Platzes ausgesprochen hatte, kommt nun das: ein völlig überzogenes Angebot eines Einzigen Anbieters, obwohl 14 Firmen angefragt wurden. Das ist wohl auch ein Abbild der gegenwärtig angespannten Handwerks- und Rohstoff-Situation.

    Bei einer Bruttosumme von über 785 T€ ist davon auszugehen, dass der Endpreis dann bei über 800 T€ landet. Selbst mit Abzug der Fördergelder, ist das nicht hinnehmbar, meint die Fraktionssprecherin Ulrike Schweizer.

    Die SPD-Fraktion hat sich von Anfang an für eine ansprechende Gestaltung des Platzes ausgesprochen. Daran hält sie noch immer fest. Dass der Platz, so wie er aktuell aussieht, nicht bleiben kann ist unumstritten. Ihn so zu belassen geht gar nicht!

    „Deshalb sind wir dafür, eine tatsächlich kleinere Variante zu verwirklichen“ sagt Schweizer. Dies könnte so aussehen, dass möglichst die Treppe neu gestaltet und der Rest zunächst einfach mit Rasen oder Wiese mit jahreszeitgemäßen Blühpflanzen angelegt würde. Das wäre sicherlich bezahlbar, sähe gut aus und ließe eine spätere andere Gestaltung noch zu – sofern sich die Verhältnisse und die Finanzen verbessern. Eine entsprechende Planung könnte u.U. durch die fachkundigen Mitarbeiter im Bauamt erfolgen.

    Die Straßenbauarbeiten sind aktuell nicht wirklich nötig. Damit bleibt dann auch der umstrittene Übergang auf der B3 bestehen, was die SPD-Fraktion sehr begrüßt.

  • Stellungnahme zur Namensgebung der Straßen im Kisselfließ 2

    Die SPD-Fraktion ist sich sicher: „Straßennamen sind ein Thema für den Dorfentwicklungs-Ausschuss“. Ulrike Schweizer beantragte somit, die Vorschläge zur Namensgebung den Ausschuss-Mitgliedern zu übertragen! Bedauerlicher Weise wurde dies von den anderen Fraktionen abgelehnt.

    Gewann-Namen zu verwenden macht vielleicht Sinn, weil dies in Kisselfließ 1 genauso ist. Wobei die Gewanne im Kisselfließ 2 nur drei sind: Schindkaut, Hurstäcker und Schenkwiesen. Es müssen also Gewann-Namen anderer Laudenbacher Gebiete herhalten.

    Die SPD wünsche sich, die Namen von Blumen oder insbesondere von weiblichen Persönlichkeiten zu nehmen. Straßen, die nach Frauen benannt wurden, findet man in Laudenbach nicht. „Es wäre an der Zeit, dies zu ändern“ meint Ulrike Schweizer.

 

 

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