Hemsbacher Sozialdemokraten zeigten sich mit dem Wetter versöhnlich
SPD-Grillfest wird zum Familientreff´
(spd/bn) Die Hemsbacher Sozialdemokraten waren mit dem Wetter am Wochenende ausgesprochen zufrieden. Nach drei Jahren geübter„Enthaltsamkeit“, durch Kapriolen von Petrus verursacht, fanden sichan den zwei Tagen des Grillfestes in der Förster-Braun-Hütte zahlreiche Mitglieder und Gäste ein.
Nachdem es am Samstagabend noch ein wenig ruhig zuging, kamen am Sonntag, es war Muttertag, ganze Familien zum Grill- und Spielplatz im Gewann „Pfaffengrund“. Während sich die Erwachsenen mit den SPD-Stadträten und Bürgermeister Jürgen Kirchner über regionale und ortsbezogene Themen ausführlich unterhielten, tobten die Kinder an den Spielgeräten oder erkundeten die nähere Umgebung. Später kamen Bundes- und Landespolitiker hinzu. Die SPD-Vertreter des Wahlkreises in Berlin und Stuttgart, Lothar Binding, MdB, und Gerhard Kleinböck, MdL, fühlen sich immer wohl, wenn sie bei den Hemsbacher Genossen sein können, „denn sie unterstützen uns immer mit allen Kräften bei den Bundes- und Landtagswahlen.“ Auch nutzten sie immer wieder gern die Gelegenheit, mit den Hemsbacher Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Da hatte Lothar Binding einiges zum Thema TTIP „ins rechte Licht zu rücken“ und Gerhard Kleinböck konnte seinen Gesprächspartnern die Schulpolitik des Landes näher bringen.
Wie bei jedem Grillfest üblich gab es Steaks, Bratwurst und eine großzügige Salatbar. Erstmals brieten die Genossen auf einem eigenen Grill Rindswurst und Hähnchenschnitzel. Schnell vergriffen waren die 25 Portionen Paella von Hiltrud Sanchez, die gerne mehr zubereitet hätte, „wenn es nur nicht so viel Arbeit wäre.“ Die Kuchentheke hielt dem Ansturm auch nicht lange stand, denn die vielen, von den Mitgliedern gespendeten Kuchen waren recht schnell vergriffen und so manches Tablett war ein „Kuchenpaket-to-go“.
Ortsvereinsvorsitzender German Braun lobte sein Team für die gute Vorbereitung und das „Durchhaltevermögen der vielen Helfer, die unermüdlich geschafft haben“. Besonders um die Mittagszeit war die „Hölle los“ und es gab keine Verschnaufpause. Den Kassierer Fredy Busse hingegen freute es: „Solche Feste lob´ ich mir, denn da kommt ein wenig Geld in die Kasse:“ Es könnte mehr sein, meint der Finanzverwalter, doch beschloss der Vorstand im Vorfeld des Festes: „Wir wollen moderate, sozialverträgliche Preise.“ So wird es auch in Zukunft bei der SPD zugehen: es soll sich die gesamte Bevölkerung einen Besuch bei den Sozialdemokraten leisten können.
