AG 60plus
Die Wanderausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung "Willy Brandt - Bundeskanzler, Friedenskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer" macht derzeit Station im Mannheimer Marchivum. Die Ausstellung spiegelt das spannende Leben Willy Brandts und die wechselvolle Geschichte Deutschlands und Europas im 20. Jahrhundert wider. Der zu den herausragenden Staatsmännern des 20. Jahrhunderts zählende Brandt setzte sich für die Aussöhnung mit den östlichen Nachbarn und die deutsche und europäische Einigung ein. Darüber hinaus engagierte er sich für globale Solidarität und Völkerverständigung. Neben Brandts Biografie mit dem Höhepunkt der Verleihung des Friedensnobelpreises und der jeweiligen zeitgeschichtlichen Einordnung vermitteln zahlreiche Exponate, digitale Angebote und interaktive Stationen in der Ausstellung die bestimmenden Lebensthemen Brandts.
Der SPD-Ortsverein und seine Arbeitsgemeinschaft 60plus besuchen die Ausstellung am Samstag, 2. Dezember um 14 Uhr und werden vor Ort sachkundig durch die Ausstellung geführt. Die Anfahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr am Ortszentrum (Rathaus/Feuerwehrgerätehaus). Anmeldungen nimmt Herbert Bangert (Telefon 06201/75575) entgegen.
Noch rund ein halbes Jahr dauert es, bis die Wähler wieder bei den Kommunalwahlen an die Urnen gerufen werden. Grund genug für die Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Ortsverein, sich über den Stand der Vorbereitungen zu informieren und die Entwicklung der Wahlergebnisse nach dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung zu rufen. Als Gast begrüßte 60plus-Sprecher Herbert Bangert den Co-Vorsitzenden des Ortsvereins Sven Olthoff, bei dem die organisatorischen Fäden für die nächstjährige Wahl zusammenlaufen. Einleitend erinnerte Bangert an die letzten Aktivitäten. So habe man sich im September beim Monatstreffen mit dem Thema "Klimaschutz" auseinandergesetzt, ehe man im Oktober eine sehr gelungene Halbtagsfahrt zum Hambacher Schloss in Erinnerung an die Revolution vor 175 Jahren durchgeführt habe.
Die Arbeitsgemeinschaft 60plus innerhalb des SPD-Ortsvereins trifft sich am Montag, 13. November, 19 Uhr zu ihrem nächsten Monatstreffen im Georg-Bickel-Haus. Der Ortsvereinsvorsitzende Sven Olthoff wird über den Stand der Vorbereitungen für die im kommenden Jahr stattfindenden Kommunal- und Kreistagswahlen berichten, Fragen beantworten und Anregungen der erfahrenen Mitglieder entgegennehmen. Zu diesem Treffen sind alle Interessierten herzlich eingeladen
Im Mittelpunkt des Monatstreffens der Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Ortsverein stand die besondere Herausforderung des Klimaschutzes, die man auf der Basis eines SWR-Radiobeitrags "Das Klima retten wir nur gemeinsam", vorbereitet von Kai Brudermann, intensiv diskutierte. Zunächst aber blickte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Herbert Bangert, auf das Monatstreffen im Juli zurück, in dem Bürgermeister Benjamin Köpfle aktuelle und künftige kommunale Projekte erläuterte. Jetzt wechsele man von der Kommunal- in die Weltpolitik, denn es sei die zentrale Aussage des SWR-Berichtes, dass es zur Lösung der Klimakatastrophe globaler Lösungen bedürfe und hier machten die internationalen Zusammenkünfte der Staatenlenker, zuletzt der G 20 in Indien, leider nur wenig Hoffnung.
Der Rundfunkbeitrag stellte den Klimawandel neben den Kriegswirren in der Ukraine und der damit einhergehenden Energiekrise als jenes Thema dar, das die Menschen in besonderer Weise besorge. Er sei ein globales Phänomen und erfordere komplexe Lösungen. So sei die deutsche Energiewende das größte Infrastrukturprogramm der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Man müsse sich aber fragen, ob dieses Kapital sinnvoll investiert werde und es helfe, den globalen CO2-Ausstoß merklich zu reduzieren. Bislang rangiere Deutschland bei der CO2-Vermeidung nur im europäischen Mittelfeld. Spitze sei man allerdings bei den Strompreisen, die Industrie und Privathaushalte extrem belasteten. Die Problemlösung bedürfe einer Priorisierung nach der Frage: wo wird in den nächsten Jahrzehnten am meisten emittiert und wie kann man effizient intervenieren? Dabei werde immer wieder auf die beiden größten CO2-Emittenten China und USA verwiesen, die sich nicht auf verbindliche Reduktionsziele festlegen ließen, weshalb Europa und Deutschland eine Vorbildfunktion einnehmen müssten.
Wenn Bürgermeister Benjamin Köpfle in seinem Grußwort im Rahmen der SPD-Hauptversammlung den Genossen attestierte, stets gut informiert zu sein, so leistet er selbst hierzu einen wesentlichen Beitrag. Einmal im Jahr kommt er zu einem Monatstreffen der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, um aus erster Hand die kommunalpolitischen Geschehnisse zu beleuchten, zu diskutieren und Anregungen entgegenzunehmen. Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Herbert Bangert, freute sich, das Ortsoberhaupt nach exakt einem Jahr erneut in der Runde begrüßen zu können, wobei sein besonderer Gruß auch den Ortsvereinsvorsitzenden Vanessa Bausch und Sven Olthoff sowie den Fraktionssprechern Ulrike Schweizer und Frank Czioska (Grüne) galt. Er erinnerte zunächst an die letzten Aktivitäten mit dem Höhepunkt der 160-Jahrfeier. In den nächsten elf Monaten werde man verstärkt den Blick auf die Kommunalpolitik richten und mit einem engagierten Wahlkampf versuchen, bei den Kommunalwahlen möglichst mehr als die derzeitigen fünf Mandate zu erreichen.
Köpfle erinnerte, dass im vergangenen Jahr im Frühjahr noch Pandemieeinschränkungen gegolten hätten und man im Herbst in den "Normalbetrieb" übergegangen sei, wenn man in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine und der damit verbundenen Befürchtung einer Gasmangellage diesen Begriff auch nur schwer nutzen könne. So habe er seine erste Kerwe im Amt erlebt, Lindenplatzfest und Weihnachtsmarkt hätten wieder stattgefunden und auch die Partnerschaftsarbeit sei wieder intensiviert worden. Grundsätzlich sei es ihm stets ein Anliegen, die überbordende Bürokratisierung in unserem Land zu geißeln, die die kommunale Selbstverwaltung, eine der Säulen unserer Demokratie, gefährde.
Am 78. Jahrestag nach der Befreiung vom unmenschlichen Nazideutschland und dem Ende eines barbarischen Vernichtungskriegs trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Ortsverein zu ihrem Monatstreffen im Georg-Bickel-Haus. AG-Sprecher Herbert Bangert freute sich über den guten Besuch und erinnerte zunächst an das Gastspiel des Bundesvorsitzenden Lothar Binding im April sowie das "sensationelle" Grillfest des Ortsvereins m 1. Mai, das alle Erwartungen übertroffen habe. Sein besonderer Gruß galt der Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Gemeinderat, Ulrike Schweizer, sowie dem Ortsvereinsvorsitzenden Sven Olthoff. Er habe Ulrike Schweizer gebeten, in diesem Kreis die bedeutenden kommunalen Planungsvorhaben, die allesamt wichtige Zukunftsinvestitionen seien, vorzustellen.
Schweizer erläuterte zunächst die kommunalrechtliche Grundlage, wo ausgeführt sei:" Die kommunale Planungshoheit umfasst das Recht der Gebietskörperschaften, die jeweilige städtebauliche Entwicklung im Rahmen der Bauleitplanung eigenverantwortlich zu gestalten". Die Planungshoheit sei damit ein wesentlicher Gegenstand der Selbstverwaltungsgarantie. Der im Gemeinderat beschlossene Investitionsplan habe ein Volumen von 2,5 Mio. Euro, wobei sie unterstrich, dass für die Umsetzung keine Kreditaufnahme erforderlich sei. Hiervon entfielen auf die Neugestaltung des Bahnhofsumfeld 1,06 Mio. Euro, abzüglich eines Landeszuschusses von 140.000 Euro. Neben dieser Maßnahme sei das herausragende Vorhaben der 2. Bauabschnitt des Neubaugebietes Kisselfließ, für das Ende März die Umlegung beschlossen worden sei. Dort verfüge auch die Gemeinde über Grundstücke und erwarte bis 2026 Einnahmen aus Grundstücksverkäufen in Höhe von 4,6 Mio. Euro. Es sei das besondere Interesse der SPD-Fraktion, so Schweizer, dass hier alternative Wohnformen wie beispielsweise ein Mehrgenerationenhaus realisiert würden.
09.12.2023, 12:00 Uhr - 20:00 Uhr SPD Laudenbach: Weihnachtsstand auf dem Weihnachtsmarkt Laudenbach
12.12.2023, 18:00 Uhr SPD Laudenbach: Facebook und Instagram - wie funktioniert das?
08.01.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: AG 60plus Monatstreffen
31.01.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: Vorstandssitzung
05.02.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: Alternative Wohnformen
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