Aktuelles
Im wahlkampffreien Sommer 2024 wird das SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar wieder Sommeröffnungszeiten haben. Vom 1. August bis zum 6. September wird das Team des Regionalzentrums per Mail (rz.rhein-neckar@spd.de) und telefonisch (06221-21004) von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr erreichbar sein.
Vor Ort im Regionalzentrum (Bergheimer Str. 88, 69115 Heidelberg) sind die Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr oder nach vorheriger Absprache.
Bei der Fahrradaktion der Hemsbacher SPD wurden etliche für Radfahrer*innen kritische Stellen im Stadtgebiet aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten skizziert. Einige der Vorschläge sorgen für klarere Verkehrsbeziehungen, andere beseitigen Hindernisse für Radfahrer und wieder andere könnten die Verkehrssicherheit verbessern.
Das Ganze ist das Ergebnis einer von Elke Wörmann-Wiese organisierten Radtour durch Hemsbach, bei der einige Radfahrer*innen dem stürmischen und regnerischen Wetter getrotzt und verschiedene neuralgische Punkte im Stadtgebiet angeradelt haben. Diese Punkte haben die Teilnehmer*innen zuvor auf dem Stadtplan markiert und beschrieben. Unterstützung bekam die Gruppe von ADFC-Mitarbeiter Matthias Gehrmann, der mit Tat und Rat zur Seite stand.
Demokratie ist nicht nur ein manchmal mühevolles Geschäft, sie ist, wenn es um Wahlen, geht auch sehr formalistisch. Um diesem Formalismus vor der Gemeinderatswahl 2024 entgegen zu wirken, haben die Genossen auch gleich einen Vorschlag von Paul Rössling aufgegriffen und die Kandidierenden der Hemsbacher SPD zu Pizza und Gesprächen in lockerer Runde eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Clemens Domeier hieß die Teilnehmenden herzlich willkommen. „Politische Arbeit, zumal auf kommunaler Ebene, soll bei aller Ernsthaftigkeit der Aufgaben auch Spaß machen“, so Domeier. Er freut sich daher, dass der Termin so gut angenommen worden ist.
In der letzten Fraktionssitzung der Hemsbach SPD haben sich die GenossInnen auch mit den beeindruckenden Demonstrationen gegen rechts befasst. Nach der Berichterstattung über ein Treffen rechtsradikaler Kräfte in Potsdam, die sich über unsägliche Pläne zum Umgang mit Menschen, die keine deutschstämmigen Eltern haben, abgestimmt haben, ist die Empörung groß und die bisher stummen BürgerInnen gehen auf die Straße. Sehr dankbar ist man daher den OrganisatorInnen der Demonstration am Samstag in Weinheim.
Mit einer kleinen aber wichtigen Maßnahme hat die Stadtverwaltung zur Verbesserung der Situation für den Radverkehr in Hemsbach beigetragen. Sehr zur Freude des Hemsbacher SPD-Ortsvereins wurden die beiden metallenen Abschrankungen an der Bahnunterführung Am Hinterrot/An der Entenweide beseitigt und durch Pflanzkübel ersetzt. Die Genossen hatten kritische Hinweise aus der Bevölkerung aufgegriffen und auf die sehr unbefriedigende Situation bei dieser Unterführung für Lastenräder, Räder mit Anhängern oder Dreiräder hingewiesen. Erfreulich schnell hat sich die Verwaltung dieser Kritik angenommen und mit einer kreativen Lösung reagiert.
Der Radverkehr nimmt immer mehr zu. Das sagen die statistischen Zahlen und das nimmt auch jeder selbst war. Der SPD-Ortsverein Hemsbach befasst sich schon seit längerem immer wieder mit der Frage, wie man in Hemsbach dieser Entwicklung gerecht werden kann. Wer in Hemsbach mit dem Rad unterwegs ist, wird auch schon festgestellt haben, dass das mit dem Rad fahren nicht so gut klappt. Es gilt also noch einiges zu verbessern. Ein aktuelles Ärgernis für die Radfahrerinnen wurde mit der Errichtung einer Schikane an der Bahnunterführung Am Hinterrot/An der Entenweide geschaffen. Nur mit viel Geschick und größter Mühe kann die Unterführung mit einem Lastenrad oder einem Rad mit Anhänger bewältigt werden. Die Genossinnen und Genossen haben sich daher vor Ort getroffen und sich bei der Suche nach Verbesserungen von dem ADFC-Fahrradexperten Matthias Gehrmann beraten lassen. Wegen der sehr beengten räumlichen Lage in der Querung (Mittelteil) war es auch für den Fachmann nicht einfach, sich zu einem Vorschlag durchzuringen. Auffallend war, dass während des Ortstermins sehr viele Radfahrerinnen und nur sehr wenige Fußgänger diese Unterführung nutzten. Zudem haben sich die wenigsten Radfahrer von der Schikane behindern lassen. Mehr oder weniger elegant wird diese umfahren – so man keinen Anhänger oder ein Lastenrad hat. Da diese Schikane also keinen Nutzen hat, sondern nur für Verdruss sorgt, sollte sie abgebaut werden. Eine Möglichkeit in dieser zugegebenermaßen vertrackten Situation, ein rechtlich korrektes Miteinander zu ermöglichen, wäre es, an das vorhandene Schild „Gebot für Fußgänger“ noch ein „Radverkehr frei“ anzubringen. Damit wäre allen Beteiligten mehr geholfen. Radfahrer müssen auf die Fußgänger Rücksicht nehmen und dürfen nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Eventuell ließe sich das noch mit einer weißen Linienführung ergänzen. Die Verwaltung würde damit ein Zeichen in Richtung fahrradfreundliches Hemsbach setzen.
14.10.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: AG 60plus Monatstreffen
11.11.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: AG 60plus Monatstreffen
02.12.2024, 19:00 Uhr SPD Laudenbach: AG 60plus Monatstreffen
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