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Jugendberufshelfer sind heute nötiger denn je

Gerhard Kleinböck: „Wer bei der Jugendberufshilfe die Sparaxt ansetzt, versündigt sich an ausbildungsplatzsuchenden, oft benachteiligten Jugendlichen, die Unterstützung brauchen“

 

SPD-Bildungsexperte Gerhard Kleinböck bewertet die Pläne des Kultusministeriums, die Landesförderung des Projektes Jugendberufshelfer zum 31. März 2017 einzustellen, als „völlig kontraproduktives Signal“. Jugendberufshelfer seien heute nötiger denn je. Der Berufsschullehrerverband habe völlig zu Recht empört auf die Ankündigung der Maßnahme reagiert. „Wer bei der Jugendberufshilfe die Sparaxt ansetzt, versündigt sich an ausbildungsplatzsuchenden, oft benachteiligten Jugendlichen, die Unterstützung brauchen und sich integrieren lassen wollen“, sagte Kleinböck.

 

Jugendberufshelfer betreuen und unterstützen Schülerinnen und Schüler vor allem bei ihrer Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche und ihrem Übergang von der Schule in den Beruf. Ihr Einsatz leiste wertvolle Dienste unter anderem in den sogenannten VAB-Klassen (Vorqualifizierungsjahr in Arbeit/Beruf), BEJ-Klassen (Berufseinstiegsjahr) oder auch in den VABO-Klassen (Vorbereitungsjahr Arbeit und Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen).

 

„Die Jugendberufshelfer eröffnen den jungen Menschen Perspektiven, einen Einstieg in ihr Berufsleben zu finden. Und das nützt auch den Ausbildungsbetrieben“, betonte Kleinböck. „Geld für die Jugendberufshelfer ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Bildung. Wer hier heute eine erfolgreiche Förderung zusammenstreicht, brockt sich für morgen an anderer Stelle Mehrausgaben ein.“

 

Gerhard Kleinböck MdL begrüßt Weinhoheiten mit Verkehrsvereinen und Stadtseniorenrat Weinheim in Stuttgart

Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Gerhard Kleinböck besuchten die Weinhoheiten aus Lützelsachsen und Hemsbach, sowie Mitglieder des Stadtseniorenrates den Stuttgarter Landtag. 

Im neu renovierten Sitzungssaal des Landtags konnten die Gäste selbst in die Rolle der Abgeordneten, der Regierung oder der Landtagspräsidentin schlüpfen und auf der Regierungsbank Platz nehmen. Weinprinzessin Lina aus Lützelsachsen übernahm das Regiment und leitete die fiktive Wahl zum Ministerpräsidenten. Diese gewann wiederum Weinprinzessin Annika aus Hemsbach. Wie im wahren Parlamentsalltag benötigte die Landtagspräsidentin dabei mehr als einmal die Glocke, um für Ruhe im Saal zu sorgen.Anschaulich erklärte der Besucherdienst des Landtags den Ablauf einer parlamentarischen Sitzung. 

Die Gäste aus der Kurpfalz stellten Gerhard Kleinböck im anschließenden Abgeordnetengespräch vor allem Fragen zur Verkehrs- und Bildungspolitik, da dies die Schwerpunktthemen des Ladenburger Abgeordneten sind. 

Aber auch das parlamentarische Alltagsgeschäft interessierte die Gäste. Gerhard Kleinböck erklärte beispielsweise, dass die Detailfragen bereits in den jeweiligen Ausschüssen zuvor besprochen und entschieden werden, ehe es zur Abstimmung im Parlament kommt.

Gemeinsam ging man im Anschluss noch typisch schwäbisch essen und ließ den Nachmittag auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt ausklingen.

 

 

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